Meine Themen

Motivieren – aber richtig!

Warum versagen so viele Neujahrsvorsätze? Warum rückt das Wunschgewicht in immer weitere Ferne? Warum misslingt es jedes Jahr aufs Neue, die Steuererklärung pünktlich abzugeben? Warum hat man schon wieder „Ja“ zu einer neuen Verpflichtung gesagt, obwohl man sich doch abgrenzen wollte? Warum sitzt man am Tisch bei der langweiligen Einladung, obwohl man viel lieber zu Hause wäre? Diese Frage gehört zu den spannendsten Themen, die in der Psychologie behandelt werden. Sie betrifft das Themengebiet der Motivationspsychologie. Diese Disziplin beschäftigt sich damit, was Menschen antreibt, was sie in Bewegung setzt. Der Schlüssel dazu ist das Unbewusste. Ein dauerhaftes Umsetzen von Absichten ist nur möglich, wenn man das Unbewusste mit ins Boot holt.

Die Aussagen sind eindeutig: Wer sich allein auf Selbstdisziplin und Willenskraft stützt und die unwillkürlichen Signale des Unbewussten konsequent missachtet, wird früher oder später krank. Burnout, Depressionen oder Essstörungen können im Extremfall die Folge sein. Wesentlich besser fährt, wer seine innere Stimme nicht überhört, sondern in die Entscheidung einbezieht. Für diese Stimme steht das „Würmli“: Es steht für das Unbewusste und geht von sich aus auf Positives zu und will vom Negativen weg. In seinen Äusserungen ist es grundsätzlich viel schneller als der Verstand. Innerhalb von Millisekunden fällt es sein Urteil, indem es Widerwillen oder Freude signalisiert. Motivation beginnt da, wo man das „Würmli“ auch dann mit ins Boot holt, wenn es Dinge tun soll, die ihm anfänglich gar nicht gefallen. Ich erkläre Ihnen, wie man das schafft.

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Schluss mit dem Hintenrumgerede!

Die 15 Minuten Wurmkur für Teams und Gruppen aller Art

Für diese brisante Thematik bringe ich ein freundliches Wesen mit: das Strudelwürmli. Mit dieser didaktischen Metapher für das Unbewusste lässt sich viel erklären über Kommunikation, Selbstbestimmung und Motivation. In abwechslungsreicher Folge, wissenschaftlich fundiert und immer mit viel Humor erkläre ich, wie man dem Strudelwurm einen guten Lebensraum verschafft. Nach einer allgemeinen Einführung geht es um den Wurm im Team, zur Sprache kommt aber ebenso der Wurm in der eigenen Familie und wie man diesen am besten anspricht.

Ziel dieser Veranstaltung: Alle Teilnehmenden verfügen über alltagstaugliches Wissen, das sie sofort in der Arbeit und privat anwenden können. Die 15 Minuten Wurmkur ist eine einfache Methode, die wöchentlich nur 15 Minuten in der ganz normalen Teamsitzung benötigt und trotzdem das Miteinander nachhaltig zum Guten verändert.

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Erkenne Dich selbst!

Das Motto „Erkenne dich selbst!“ stammt aus der Antike. Aufbauend auf dem ehrlichen Wissen über sich selbst kann man am besten planen, wie man das eigene Leben gestalten möchte. Hierzu gehört, über die eigenen Stärken und Schwächen ungeschminkt Bescheid zu wissen. Ich erläutere, wie sich aufgrund von unterschiedlicher Sensibilität für Affektlagen eine Persönlichkeitstypologie entwickeln lässt. Es wird nach vier Typen unterschieden: hohe Sensibilität für negativen Affekt, niedrige Sensibilität für negativen Affekt, hohe Sensibilität für positiven Affekt, niedrige Sensibilität für negativen Affekt.

Diese vier Persönlichkeitstypen haben völlig unterschiedliche Arten, die Welt wahrzunehmen und auf Situationen zu reagieren. Für Pflegende ist es enorm wichtig, zunächst einmal den eigenen Typ gut zu kennen. Aufbauend auf diesem Wissen kann dann auch erlernt werden, wie man Patienten und Patienten einschätzen kann, so dass man dahinter kommt, warum mit manchen Menschen „die Chemie stimmt“ und es mit anderen „harzt“.

Zentral für das Selbstmanagement ist die Aussage der PSI-Theorie von Prof. Kuhl (Uni Osnabrück), wonach jeder Mensch die Möglichkeit hat, durch entsprechendes Training seine ursprüngliche Reaktionsweise zu ändern. Niemand ist seinen Anlagen ausgeliefert, wenn man möchte, kann man sich auch neue Handlungsformen angewöhnen.

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Embodied Communication

Angemessen Kommunizieren – auch wenn es schnell und spontan sein muss.

Das Senden-Empfangen-Modell der Kommunikationswissenschaften muss um den Embodiment-Aspekt erweitert werden. Das Senden-Empfangen-Modell stammt aus den Ingenieurwissenschaften, nicht aus der Psychologie und ist darum für viele menschliche Kommunikationssituationen nur schlecht anwendbar. Wolfgang Tschacher und ich schlagen in unserem Buch als Alternative das Konzept der Embodied Communication vor. Anhand neuester Erkenntnisse aus Psychologie und Hirnforschung lassen sich Argumente dafür finden, dass es weder eine fixe Botschaft noch eine Richtung in der Kommunikation zwischen Menschen gibt.

Die Thematik wird anhand eines vergnüglichen und wissenschaftlich fundierten Vortrages erläutert. Zahlreiche Alltagsbeispiele helfen, die neue Theorie zu verstehen und auf das eigene Leben anzuwenden. Insbesondere in Firmen oder Institutionen, bei denen im Sinne der digitalen Transformation agiles und flexibles Handeln gefordert ist, leistet Embodied Communication wertvolle Dienste. Die abstrakten Begriffe „Agilität und Flexibilität“ werden mit konkreten Praxisbeispielen verständlich gemacht. Auf diese Weise entsteht Klarheit, wie man diese neuen Erfordernisse umsetzen kann.

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Motivieren mit Motto-Zielen

Die aktuelle Motivationspsychologie setzt ihren Fokus immer mehr auf Ziele als treibende Kraft für die Erzeugung von intrinsischer Motivation. Im Zuge der Forschung zu diesem Thema wurde deutlich, dass ein wesentlicher Faktor für Motivation starke positive Affekte sind. Starke positive Affekte weisen darauf hin, dass bewusste und unbewusste Bedürfnisse optimal koordiniert worden sind.

Dieses Ergebnis hat Konsequenzen für die Art und Weise, wie Ziele formuliert werden müssen, wenn sie motivierende Effekte haben sollen. Im Rahmen der Studien zum Zürcher Ressourcen Modell ZRM wurde in den letzten 25 Jahren an einem neuen Zieltyp gearbeitet, der diese Anforderung erfüllt: Motto-Ziele. Motto-Ziele zielen auf die Haltungsebene, sind im Präsens formuliert, in einer bildhaften Sprache abgefasst und sie lösen ausschliesslich starke positive Affekt und keine negativen Affekte aus. Sie sind damit eine wesentliche Ergänzung den konkret formulierten S.M.A.R.T. Zielen, die bis anhin die einzige Methode der Wahl in Psychotherapie, Beratung, Coaching und Management by Objectives waren.

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Die Mañana-Kompetenz – auch Powermenschen brauchen Pause

Nach 10 Stunden im Büro noch Unterlagen in der Tasche, zu Hause eine wartende Familie, die Mailbox schon wieder voll und nicht mal nachts das Gefühl, alles erledigt zu haben? Als Ausgleich versuchen wir Work-Life-Balance: montags Yoga, mittwochs Familienabend und freitags Sex. Wir machen scheinbar alles richtig. Wir sind erfolgreich und durchorganisiert. Job, Familie und Freizeit bringen wir unter einen Hut – und fühlen uns trotzdem manchmal seltsam leer und erschöpft.

Anhand neuer Erkenntnisse aus Medizin und Psychologie zeigt Maja Storch auf liebevoll-amüsante Weise: Nicht auf die perfekte Alltagsplanung kommt es an. Work_Life-Balance kann zur Falle werden, wenn sie uns zwingt, noch mehr gesunde und sinnvolle Dinge in unseren ohnehin schon übervollen Terminkalender zu packen.

Damit muss Schluss sein, sagt Maja Storch. Wir müssen etwas anderes lernen: Locker lassen und wieder spüren, was wir wirklich brauchen. Die Mañana-Kompetenz ist die Kompetenz der Zukunft – für ein erfülltes und zufriedenes Leben.

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Lustvolles Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) (Download als PDF-Datei)

Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) ist eine Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungspotentialen. Dieses Modell wurde von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickelt und wird laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf seine Wirkung hin überprüft. Die ZRM®-Trainingsmethode beruht auf neuesten neurobiologischen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und empirisch abgesicherten motivationspsychologischen Theorien. Neben kognitiv-verstandesmässigen Aspekten nehmen im Training unbewusst-emotionale und physisch-körperliche Aspekte eine zentrale Stellung ein. Das ermöglicht den Teilnehmenden, ihre Ziele und Handlungen so zu gestalten, dass das gesamt psychische System in alle seinen Dimensionen den Selbststeuerungsprozess effektiv und sogar lustvoll, unterstützt und mit trägt. Hohe, nachgewiesene Transfereffizienz und wissenschaftliche Seriosität ist ein zentrales Qualitätsmerkmal dieses Trainings. Der Vortrag erläutert die Grundprinzipien dieser Trainingsmethode.

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Klug entscheiden mit Kopf und Bauch

Wenn man weiss, wie es geht, kann Entscheiden ausgesprochen lustvoll sein. Wer gute Entscheidungen trifft, hat mehr vom Leben. Das wichtigste Hilfsmittel hierzu ist der eigene Körper. Denn um kluge Entscheidungen im Alltag – beruflich wie privat – treffen zu können, braucht es mehr als einen klaren Kopf. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass wir Körpersignale und begleitende Emotionen dringend benötigen, um Entscheidungen zu treffen, die ein zufriedenes Leben ermöglichen. Wir spüren einen „Kloss im Hals“, ein „Kribbeln im Magen“ oder „Schmetterlinge im Bauch“. Anstatt diese Signale als Ablenkung und Störfaktoren zu verstehen, kann man lernen, sie zu nutzen. Je besser wir diese Zeichen verstehen, umso glücklicher sind wir mit unseren Entscheidungen und umso überzeugender vertreten wir diese. Dr. Maja Storch erklärt auf unterhaltsame und verständliche Art die wissenschaftliche Theorie und die praktischen Konsequenzen für den Alltag.

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Ich bin Maja Storch. Mein Beruf ist Erfinderin. Ich liebe es, neue Dinge zu denken und meine Gedanken in die Praxis umzusetzen. Mir macht es besonders Spass, auch komplizierte Sachverhalte in einer Sprache zu vermitteln, die von vielen Menschen verstanden werden kann.

Dies tue ich in meinen Vorträgen, in meinen Workshops und Seminaren, in der Psychotherapie, in der Supervision und im Coaching.

Darüber hinaus bin ich Inhaberin des Institut für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZund Miterfinderin des Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®).

Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr über mich und meine Arbeit.

 

Machen Sie doch, was Sie wollen!

Auch wenn man das eigene Leben gut im Griff hat, stellen sich manchmal interessante Fragen. Warum versagen Neujahrsvorsätze? Warum gelingt es nicht, eine Aufgabe rechtzeitig anzupacken? Warum sagt man schon wieder „Ja“ zu einer Verpflichtung, obwohl man „Nein“ meint? Warum sitzt man am Tisch bei der langweiligen Einladung, obwohl man viele schönere Dinge tun könnte? Warum regt man sich auf, obwohl man doch gelassen bleiben möchte? Warum tun Menschen nicht das, was sie wollen? Diese Frage gehört zu den spannendsten Themen, die in der Psychologie derzeit behandelt werden. Sie betrifft das Themengebiet des Selbstmanagement. Hier beschäftigt man sich damit, wie die eigenen Vorsätze beschaffen sein müssen, damit sie effektiv in Handlung umgesetzt werden können. Dr. Maja Storch erklärt in ihrem informativen und vergnüglichen Referat den Reifungsprozess, den Absichten durchlaufen müssen, um zu greifbaren Ergebnissen zu führen, so dass man gezielt genau das tut, was man wirklich will. Das Referat gibt eine Einführung in die moderne Motivationspsychologie anhand des Rubikon-Modells und erläutert eine neu entwickelte Form der Zielpsychologie, die Haltungsziele.

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Embodiment: Wie Gefühle den Körper prägen

In der äußeren Haltung eines Menschen spiegelt sich seine innere Einstellung. Wie Sie diese Wechselbezieung im Alltag nutzen können Starke Gefühle spielen sich nicht nur im Kopf ab. Sie werden auch auf körperlicher Ebene deutlich. Ein Sportler reißt in der Freude über seinen Sieg die Arme nach oben. Das Kind, dem die Mutter das heiß ersehnte Spielzeug kauft, hüpft vor Begeisterung auf der Stelle. Und Fußballfans hält es – egal ob im Stadion oder im Wohnzimmer – nicht mehr auf ihren Sitzen, wenn endlich ein Tor fällt. Aber auch negative Stimmungen wie Traurigkeit, Frust und Ärger bahnen sich ihren Weg nach außen – in hängenden Mundwinkeln und Sorgenfalten. Der Körperausdruck des Menschen wird bewegt von dem, was sich in seinem Inneren abspielt. Der Übergang zwischen Gedanken, Gefühlen und Körperempfinden ist fließend. Viele Redewendungen artikulieren diesen Zusammenhang: „den Kopf hängen lassen“, „einen Schlag in die Magengrube bekommen“, „hochnäsig“ oder „geknickt“ sein. Umgekehrt prägt eine typische Körperhaltung aber auch die inneren Einstellungen und Werte eines Menschen. Wer sich durch nach vorn gekrümmte Schultern ständig kleiner macht als er eigentlich ist, kann dadurch eine dauerhaft betrübte Stimmungslage fördern. „Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Körper und psychischer Verfassung, die aufs engste vernetzt und gekoppelt ist“, sagt Dr. Maja Storch vonm Pädagogischen Institut der Universität Zürich. So hat die Art und Weise, wie jemand sitzt oder steht, Einfluss darauf, wie er Informationen verarbeitet. „Wissenschaftliche Experimente zeigten zum Beispiel, dass Menschen in gebeugter Zwangshaltung weniger kreativ sind und bei der Lösung schwieriger Aufgaben schneller aufgeben.“ Eine aufgerichtete Körperhaltung hingegen induziert mehr Selbstbewusstsein und bessere Leistungen. Muskeln entspannen sich, die Atmung wird regelmäßiger und tiefer und der stimmliche Ausdruck fester.

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Mein Ich-Gewicht: Schluss mit dem Diäten-Wahn

Das Schönheitsideal hat in unserer Zeit Formen angenommen, die für viele Menschen eine deutliche Verschlechterung ihrer Lebensqualität mit sich bringen. Wir sind umgeben von lust- und körperfeindlicher Schlankheitspropaganda, die die Nahrungsaufnahme reglementiert, um einem unerreichbaren Ideal nachzustreben. Maja Storch zeigt in ihrem Vortrag, dass es möglich ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und sich von Modeströmungen unabhängig zu machen. Sie erläutert, was vernünftige und realistische Ziele für den gesunden Umgang mit dem eigenen Körper sind und wie man diese Ziele erreichen kann. Die herkömmlichen Vorstellungen, dass man sich zu etwas zwingen oder sich etwas versagen muss, wenn man angemessen mit seiner Gesundheit und der eigenen Schönheit umgehen will, sind aus motivationspsychologischer Sicht nicht mehr aktuell. Vielmehr muss das Unbewusste mit ins Boot geholt werden, wenn eine nachhaltige Lebensumstellung erzielt werden soll. Mit dem Unbewussten als Verbündeten können auch schwierige Aufgaben mit Leichtigkeit und Lust gemeistert werden.

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Lebenszufriedenheit und Selbstmanagement

„Wann findet mich das Glück? Wie lange muss ich noch warten, bis die gütigen Mächte des Schicksals endlich ihr Füllhorn über mir ausgiessen?“ „Vergiss es. Du bist nicht auf der Welt um glücklich zu sein. Das Leben schert sich einen Dreck um Dich. Glück ist eine Illusion.“ „Ich will aber auch glücklich sein! Schau Dir Hubert an. Er sieht einfach immer zufrieden aus. Er lacht viel. Er ist glücklicher als ich. Eindeutig.“ „Ach was! Huberts oberflächliche Heiterkeit kannst Du doch nicht mit Glück gleichsetzen. Er ist bloss nicht in der Lage, die Welt realistisch zu sehen.“ Kennen Sie diesen Dialog? Haben sie ihn schon geführt, entweder mit sich alleine oder mit einem menschlichen Gegenüber? Und welche Stimme hat die Oberhand behalten? Die, die ans Glück glaubt oder die realistische? Oder ist der Dialog noch in vollem Gange und eine Lösung hat sich bisher nicht abgezeichnet? Vielleicht können die moderne Psychologie und die aktuelle Hirnforschung Ihnen ein wenig behilflich sein. Die Suche des Menschen nach dem Glück ist eine Ehrfurcht gebietende Thematik. Sie hat philosophische und spirituelle Komponenten (Pieper, 2001). Sie wird vermutlich niemals endgültig beantwortet werden können. Sie sollte eigentlich auch nie endgültig beantwortet werden, denn dann wäre ihr Geheimnis zerstört. Aber aus der Sicht der Psychologie und der Hirnforschung lassen sich einige ganz nützliche Erkenntnisse ableiten, die dabei helfen können, mehr Zufriedenheit ins eigene Leben zu bringen.

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Vom Glück, ein Unikat zu sein Identitätsprojekte und ihre Umsetzung

Wer bin ich? Wie bin ich? Habe ich mich selbst schon gefunden oder steckt die Suche nach mir selbst noch in den Anfängen? Wo muss ich denn suchen, wenn ich mich selber finden will? In der Innenwelt? In der Aussenwelt? In der Vergangenheit? In der Zukunft? Wie gehe ich damit um, wenn ich in mir drin Verschiedene vorfinde? Eine Geizige und eine Grosszügige? Einen Leistungsbereiten und einen Faulen? Eine Mutige und eine Risikoscheue? Wie gelingt es, aus dem inneren Chaos eine Einheit herzustellen? Sich selbst zielgerichtet entwickeln heisst, eine Ordnung in die innere Vielfalt zu bringen. Diese Ordnung nennen wir in der Psychologie die Identität. Woran merke ich jedoch, ob ich mit meinen Plänen auf dem richtigen Weg bin? Der Wegweiser zur gelungenen Identität ist ein köperliches oder emotionales Gefühl.

Das Identitätsgefühl

Diese Art von Gefühl wurde in der Hirnforschung in den letzten Jahren untersucht. Es wird dort somatischer Marker genannt. Wenn ein somatischer Marker sich meldet, äußert er sich als Gefühl oder als Körperempfindung. Man kann die Aktivität der somatischen Marker auch aus der Beobachtungsperspektive wahrnehmen: somatische Marker zeigen sich in deutlich sichtbaren körperlichen Anzeichen. Die Gesichtshaut wird besser durchblutet, Wangen röten sich, die Pupillen können sich weiten. Oft ändert sich der Atemrhythmus oder die Körperhaltung. Insgesamt fängt der Mensch an, zufrieden auszusehen, oft erscheint ein Lächeln auf dem Gesicht. Wenn wir wissen wollen, wann die Suche nach Identität in die richtige Richtung geht, müssen wir also nach einem guten Gefühl suchen. Identität wird gefühlt, nicht gedacht.

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Gefühle selber steuern

Gefühle spielen eine wichtige Rolle im psychischen System. Sie haben Einfluss auf Informationsverarbeitungsprozesse, Motivationslagen und auf Handlungsbereitschaften. Über Gefühle können ganze Verhaltenssequenzen angesteuert und ausgelöst werden. Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle gezielt beeinflussen zu können wird in der Psychologie „Affektregulationskompetenz“ genannt. In den letzten Jahren ist sehr viel Wissen darüber entstanden, in welchem Ausmass diese Fähigkeit angeboren ist und wie sie gezielt trainiert werden kann. Die Vortrag erläutert die neuesten Erkenntnisse auf unterhaltsame und einprägsame Art und Weise.

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Anwendungsmöglichkeiten und Buchungsprozedere

Sämtliche Themen eignen sich zum Erkenntnisgewinn für Menschen aller Art. Das heisst: sie sind nützlich für Privatpersonen genauso wie für die berufliche Weiterbildung. Sie eigenen sich für Menschen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen genauso wie für Menschen aus Politik und Wirtschaft. Natürlich können auch beide Geschlechter – Frauen und Männer – von diesen Gedanken profitieren. Offene Seminare biete ich nur zum Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) an, zu allen anderen Themen vereinbaren Sie bitte mit mir persönliche Termine. Honorare nach Vereinbarung. Den Menschen, die ein Thema erstmal „beschnuppern“ möchten, empfehle ich, zunächst einen Vortrag zu buchen. Workshops oder Seminare können dann bei Interesse im Anschluss vereinbart werden. Wenn Sie schon wissen, dass Sie mit sich oder Ihrem Team, mit der Gruppe von Menschen, für die Sie eine Tagung organisieren oder einfach mit Ihren Gleichgesinnten, mit denen zusammen Sie etwas Neues entdecken wollen, zu einem bestimmten Thema vertieft lernen möchten, empfehle ich Ihnen eher die Workshop- oder die Seminarform. Je länger die Beschäftigung mit einem Thema Zeit hat, um sich zu entwickeln, desto mehr Umsetzungsmöglichkeiten auf die persönliche oder berufliche Situation können erarbeitet werden.